Sonntag, 3. Februar 2008

Auf in den Norden ...

Hallo allerseits!

Endlich haben wir wieder die Moeglichkeit an unserem Weblog weiterzuarbeiten und euch so upzudaten. Wir sind in den letzten Tagen nicht faul geworden, so wie ihr euch das jetzt vielleicht denkt, sondern es lag einzig und allein am fehlenden Internetzugang!

Abel-Tasman-Nationalpark - das Paradies im Norden der Suedinsel

Auf der 531km langen aber umso schoeneren Fahrt entlang der Westkueste nach Marahau, unserem Tagesziel, kam uns unser protziger Gelaendewagen erneut zu Gute. Trotz der zum Teil unglaublich kurvenreichen Strecke (Monegge oder Eiberg sind im Vergleich dazu Autobahnen!) gelang es uns, zahlreiche Autos zu ueberholen. Dies lag aber nicht an unserem Fahrstil, sondern wohl viel mehr an der furchteinfloesenden Front unseres Prados. Die meisten Fahrer duerften wohl einfach nur Angst gehabt haben, als sie den maechtigen Kuehlergrill in ihrem Rueckspiegel erblickten. Anders koennen wir es uns nicht erklaeren, warum die vor uns fahrenden Autos immer sofort an den Strassenrand fuhren. Uns konnte das nur Recht sein ;-).

Richtig ausnuetzen konnten wir diesen Vorteil aber nicht, da in dieser Gegend so manch seltsames Verkehrsschild auf drohende Gefahren hinweist.

Entlang der Strecke sahen wir so manch fremdartiges Strassenschild ...

So erreichten wir gegen 18.30 Uhr Marahau, ein kleines Oertchen am Rande des Abel-Tasman-Nationalparks. Die folgenden eineinhalb Tage, die wir hier verbringen durften, hatten wirklich paradiesisch-karibischen Charakter. Einsame Buchten, weissgoldene Straende, tuerkisblaues Wasser - abseits von jeglichem Massentourismus. Ein Geheimtipp fuer alle, die auf stressfreien Badeurlaub in traumhafter Natur stehen.

Einsames Motorboot in der kleinen Anchorage Bay

Wenige Glueckliche geniessen den Traumstrand in der Torrentbay

In die entlegenen Buchten kommt man nur per Boot oder zu Fuss. Wir verzichteten auf eine mehrstuendige Wanderung durch den Urwald und liessen uns mit dem Wassertaxi ins Paradies bringen. Dort angekommen, zoegerten wir natuerlich keine Sekunde lang und sprangen sofort ins kristallklare, kuehle Nass.

Schwimmen in der Anchorage Bay - ein Traum!

Ach ja, eines haette ich fast noch vergessen. Zum perfekten Badeurlaub gehoert auch eine perfekte Unterkunft. Zwei Tage lang stand uns eine eigene urige Holzhuette mit allen Annehmlichkeiten, leicht erhoeht auf einem Huegel - Meeresblick inklusive, zur Verfuegung. Wer von euch einmal in dieser Gegend ist, "Ocean View Chalets Marahau" koennen wir nur empfehlen! (www.accommodationabeltasman.co.nz)

Wir schafften an diesem Tag gerade einmal zwei Buchten, der Nationalpark hat aber unzaehlige davon zu bieten.

Nach dem Abendessen wurden wir noch Zeuge einer wirklich seltsamen Party in Marahau. Eine lustige Band aus Osteuropa (wir vermuten Bulgarien oder Rumaenien) sorgte mit Gipsy-Sound bereits nach wenigen Minuten fuer unglaubliche Stimmung.

Die Nordinsel wartet ...

Am darauffolgenden Tag mussten wir uns leider von unserem geliebten Toyota Prado, der uns 2.800 km auf unserer Reise quer durch die Suedinsel begleitete, verabschieden. Grund dafuer war, dass wir mit der Faehre auf die Nordinsel uebersetzten und dort ein neues Vehikel, diesmal einen Toyota Highlaender, in Empfang nahmen. Nur 8600km auf dem Tacho, also so gut wie neu, haben wir wieder ein Topgefaehrt ausgefasst. (Foto folgt noch!)

Die Uberfahrt mit der Fahre durch die extrem windige Cook-Strasse (Meerenge, die die Nordinsel von der Suedinsel trennt) dauerte ca. 3 Stunden.

Erste Station auf der Nordinsel war Wellington, die Hauptstadt Neuseelands, wo wir uns gerade aufhalten. Wellington gilt als windigste Stadt der Welt - da wir aber, was das Wetter betrifft, das Glueck gepachtet haben, koennen wir dies ueberhaupt nicht bestaetigen :-).

Hier wird derzeit wie bei uns zuhause Fasching gefeiert, und gleichzeitig finden die wichtigsten Rugbyspiele (= Nationalsport in Neuseeland) des Jahres statt. Deshalb war es uns leider nicht moeglich, ein Quartier direkt in der Stadt zu bekommen. So logieren wir in einem Motel ca. 20 km ausserhalb des Stadtzentrums.

Wer uns kennt, der weiss: Samstagabend ist Partytime :-)! Selbstverstaendlich liessen wir es uns nicht nehmen, das Nachtleben von Wellington in vollsten Zuegen zu geniessen!

Wildes Faschingstreiben in Wellingtons Strassen ...
Wildes Faschingstreiben in den Strassen Wellingtons

Flotte Bienen schwirrten durch die Strassen

Trotz der spaeten Heimfahrt nahmen wir uns fest vor, am naechsten Tag die Hauptstadt Neuseelands bei Tag zu erkunden. Und diesen Vorsatz haben wir auch in die Tat umgesetzt.

Sonntag 03.02.2008 - Sightseeing in Wellington

Bereits um 10.00 Uhr frueh (!) brachen wir zur Stadterkundung auf. Neben der Besichtigung des Regierungsviertels stand auch eine Cable-Car-Fahrt auf dem Programm. Am Nachmittag schlenderten wir zunaechst gemuetlich zum Embassy-Theatre. Das ist jenes Kino, wo die Weltpremiere von "Herr der Ringe" stattfand.

Auch in Wellington gibts ein Cable Car, im Hintergrund der Hafen

Der Beehive - Regierungsgebaeude und Wahrzeichen von Wellington.

Natuerlich gehoert zu jedem Stadturlaub auch ein Museumsbesuch dazu, weshalb wir uns kurzfristig dazu entschlossen, das Nationalmuseum Te Papa zu besichtigen. Den Besuch wars allemal wert - wirklich interessant, das mal gesehen zu haben (Insiderschmaeh :-) ).

Obwohl wir davor in der Sonne schon ein grosses Eis verputzt haben, freuen wir uns jetzt auf ein gemuetliches Abendessen bevor es dann ins Bett geht. Morgen steht die laengste Autofahrt unserer gesamten Reise auf dem Programm - ca. 700km ;-). Als Belohnung dafuer erwarten uns Landschaften, die wir trotz der bisherigen Vielfalt noch nicht zu Gesicht bekommen haben. Mehr dazu in der naechsten Folge von "Die drei lustigen Vier unterwegs durch Neuseeland" :-)!
Peter (Gast) - 3. Feb, 09:01

Schön ...

.... schön, schön, schön. Eigentlich war es ja ganz ok, zwei Tage keine Berichte mehr zu lesen - zwei Tage kein Neid ;) LG, Peter

bernie (Gast) - 3. Feb, 16:18

mhhm

Da kann ich dem Peter nur zustimmen +++

hck und andrea (Gast) - 3. Feb, 20:07

hallo ihr 4! haben uns ja schon gedacht, dass ihr nicht ohne flotte bienen unterwegs seid! - wirklich interessant, das mal gesehen zu haben (Insiderschmaeh :-) ).
schöne grüße und wir haben bei den faschingspartys natürlich an euch gedacht und für bernd ein paar fraggilan getrunken ;-) (insiderschmäh)
macht es noch gut, und nicht die bienen stechen

Nina (Gast) - 3. Feb, 20:52

i verfolg' enkra reise und mit jedem bericht wird mei fernweh greaßa!!!!!!

dozeilt in die neuseeländer la amo epas ibon sillianer fasching!!!!!!!!!!
RANTE PUTANTE!

i gfrei mi schon af enkon negschtn bericht! :)
glg nina

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