"Rettung" in letzter Minute ...
Hey Fellows!
Heute hatten wir wieder mal richtig Schwein - und zwar gleich zweimal ;-). Mehr dazu ein bisschen spaeter.
An diesem Tag war die letzte Etappe von Rotorua nach Auckland zu bewaeltigen. Nachdem wir uns gestern Abend bei einem wohltuhenden Whirlpoolbad erholt hatten - die Nettobadezeit lag bei 3 Stunden, da wir es vorgezogen hatten, einzeln in den Pool zu steigen (obwohl er locker fuer alle drei Platz geboten haette) - machten wir uns heute Frueh nach einer Portion Bacon & Eggs auf den Weg Richtung Norden. Von Rotorua selbst haben wir nicht viel gesehen, obwohl es DAS Touristenzentrum in Neuseeland ist. Naja, auf den Schwefelgestank, den es in der Stadt UEBERALL gibt, koennen wir ohne groessere Probleme verzichten.
Zwischen Rotorua und Auckland befindet sich die kleine Stadt Matamata, die neben Pferderennen noch eine weitere Attraktion zu bieten hat: Ca. 15 km ausserhalb der Stadt befindet sich das noch einzig vorhandene Movie-Set der Herr-der-Ringe-Trilogie: Das Auenland. Auch wenn wir schon mehrere Drehorte gesehen haben, konnten wir es uns nicht verkneifen, bei Frodo und seinen Hobbit-Guys auf einen schnellen Kaffee vorbeizuschauen.
Hobbiton - nicht so gruen wie im Film, da es seit 3 Monaten nicht mehr geregnet hat.
Hier hatten wir das erste Mal Glueck: Das Areal ist nur im Zuge einer gefuehrten Tour (ca. 9,- Euro pro Person) zugaenglich, da sich das gesamte "Auenland" in Privatbesitz befindet. Waeren wir nur eine Minute spaeter beim Ausgangspunkt (Stadtzentrum Matamata) angekommen, haetten wir den Tourbus verpasst. Die naechste Tour waere fuer uns schon zu spaet gewesen. Da wir uns nun im Auenland schon fast besser auskennen als zu Hause, freuen wir uns, die Szenen im ersten u. dritten Teil nochmals anzusehen.
Unsere Gedanken waren wohl noch im Auenland, als wir Matamata verliessen. Ansonsten waere uns sicher die Tankanzeige ins Auge gestochen, die auf den fast leeren Tank hinwies. Bei 80 km Entfernung zur naechsten Tankstelle ist das durchaus ein Problem. Waren wir zuerst noch zuversichtlich, so kurz vor Neuseelands groessten Stadt Tankstellen im Ueberfluss zu finden, schwanden unsere Hoffnungen mit jedem gefahrenen km. Trotz hoher Aussentemperatur starteten wir das Notprogramm: Klimaanlage aus, Bernd durfte den V6 Motor nicht mehr ueber 1500 Touren jagen - und dennoch bewegte sich die Reichweitenanzeige im Eiltempo nach unten, bis schliesslich folgendes Bild angezeigt wurde (zur Erklaerung: Cruising Range = Reichweite):
In Schlimmer Erwartung hielten wir beim naechsten Cafe an, um uns nach der naechsten Tankstelle zu erkundigen. Doch die Antwort konnte besser nicht sein: "Two minutes on the left hand site ...". Mit dem letzten Tropfen 91er rollten wir zur rettenden Tankstelle.
Voller Erleichterung erzaehlten wir dem Tankwart von unserem Glueck, der uns laut lachend bestaetigte, dass er dieselbe Geschichte mehrmals am Tag hoere. Auch die Kiwis selbst (die Einheimischen sind gemeint, nicht die Voegel) unterschaetzen diese Strecke ohne Tankmoeglichkeit sehr oft.
Mit dem mit 65 Liter Benzin vollgefuellten Tank ging es dann wieder (mit Klimaanlage) vollgas nach Auckland. Bernd meisterte den enormen Stadtverkehr problemlos, sodass wir unser Auto ueberpuenktlich und vor allem ohne Reifenpanne (*g*) abgeben konnten. Mit beiden Autos fuhren wir insgesamt knappe 4000 UNFALLFREIE km gefahren, mit dem Lenkrad auf der "falschen" Seite ist das nicht unbedingt selbstverstaendlich.
Dass Auckland - was die bebaute Flaeche betrifft - eine der groessten Staedte der Welt ist, haben wir bereits waehrend der Anfahrt erkannt - mehr von der Stadt erzaehle ich euch aber morgen, wenn wir das Sightseeing beendet haben ;-).
Also guys, stay tuned!
Heute hatten wir wieder mal richtig Schwein - und zwar gleich zweimal ;-). Mehr dazu ein bisschen spaeter.
An diesem Tag war die letzte Etappe von Rotorua nach Auckland zu bewaeltigen. Nachdem wir uns gestern Abend bei einem wohltuhenden Whirlpoolbad erholt hatten - die Nettobadezeit lag bei 3 Stunden, da wir es vorgezogen hatten, einzeln in den Pool zu steigen (obwohl er locker fuer alle drei Platz geboten haette) - machten wir uns heute Frueh nach einer Portion Bacon & Eggs auf den Weg Richtung Norden. Von Rotorua selbst haben wir nicht viel gesehen, obwohl es DAS Touristenzentrum in Neuseeland ist. Naja, auf den Schwefelgestank, den es in der Stadt UEBERALL gibt, koennen wir ohne groessere Probleme verzichten.
Zwischen Rotorua und Auckland befindet sich die kleine Stadt Matamata, die neben Pferderennen noch eine weitere Attraktion zu bieten hat: Ca. 15 km ausserhalb der Stadt befindet sich das noch einzig vorhandene Movie-Set der Herr-der-Ringe-Trilogie: Das Auenland. Auch wenn wir schon mehrere Drehorte gesehen haben, konnten wir es uns nicht verkneifen, bei Frodo und seinen Hobbit-Guys auf einen schnellen Kaffee vorbeizuschauen.
Hobbiton - nicht so gruen wie im Film, da es seit 3 Monaten nicht mehr geregnet hat.
Hier hatten wir das erste Mal Glueck: Das Areal ist nur im Zuge einer gefuehrten Tour (ca. 9,- Euro pro Person) zugaenglich, da sich das gesamte "Auenland" in Privatbesitz befindet. Waeren wir nur eine Minute spaeter beim Ausgangspunkt (Stadtzentrum Matamata) angekommen, haetten wir den Tourbus verpasst. Die naechste Tour waere fuer uns schon zu spaet gewesen. Da wir uns nun im Auenland schon fast besser auskennen als zu Hause, freuen wir uns, die Szenen im ersten u. dritten Teil nochmals anzusehen.
Unsere Gedanken waren wohl noch im Auenland, als wir Matamata verliessen. Ansonsten waere uns sicher die Tankanzeige ins Auge gestochen, die auf den fast leeren Tank hinwies. Bei 80 km Entfernung zur naechsten Tankstelle ist das durchaus ein Problem. Waren wir zuerst noch zuversichtlich, so kurz vor Neuseelands groessten Stadt Tankstellen im Ueberfluss zu finden, schwanden unsere Hoffnungen mit jedem gefahrenen km. Trotz hoher Aussentemperatur starteten wir das Notprogramm: Klimaanlage aus, Bernd durfte den V6 Motor nicht mehr ueber 1500 Touren jagen - und dennoch bewegte sich die Reichweitenanzeige im Eiltempo nach unten, bis schliesslich folgendes Bild angezeigt wurde (zur Erklaerung: Cruising Range = Reichweite):
In Schlimmer Erwartung hielten wir beim naechsten Cafe an, um uns nach der naechsten Tankstelle zu erkundigen. Doch die Antwort konnte besser nicht sein: "Two minutes on the left hand site ...". Mit dem letzten Tropfen 91er rollten wir zur rettenden Tankstelle.
Voller Erleichterung erzaehlten wir dem Tankwart von unserem Glueck, der uns laut lachend bestaetigte, dass er dieselbe Geschichte mehrmals am Tag hoere. Auch die Kiwis selbst (die Einheimischen sind gemeint, nicht die Voegel) unterschaetzen diese Strecke ohne Tankmoeglichkeit sehr oft.
Mit dem mit 65 Liter Benzin vollgefuellten Tank ging es dann wieder (mit Klimaanlage) vollgas nach Auckland. Bernd meisterte den enormen Stadtverkehr problemlos, sodass wir unser Auto ueberpuenktlich und vor allem ohne Reifenpanne (*g*) abgeben konnten. Mit beiden Autos fuhren wir insgesamt knappe 4000 UNFALLFREIE km gefahren, mit dem Lenkrad auf der "falschen" Seite ist das nicht unbedingt selbstverstaendlich.
Dass Auckland - was die bebaute Flaeche betrifft - eine der groessten Staedte der Welt ist, haben wir bereits waehrend der Anfahrt erkannt - mehr von der Stadt erzaehle ich euch aber morgen, wenn wir das Sightseeing beendet haben ;-).
Also guys, stay tuned!
simonlyter - 7. Feb, 08:27
Lukas (Gast) - 7. Feb, 17:19
Ein Urlaub geht zu Ende
Hallo Kollegen! Lese eure perfekt geschriebenen Berichte sehr gerne!! Aber leider müsst ihr in ein paar Tagen wieder die Heimreise antreten. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Obolond! Kommt gut Heim!
LG
Lukas
LG
Lukas
Markus (Gast) - 7. Feb, 17:58
kein sprit! ;)
lol und i hab gedacht dass den kick sich nur da bernie geben kann! siehe da bernd, thomas und simon wollen auch den kick haben! rofl!!!
jeah cool guys!!!!
greets!!!!
jeah cool guys!!!!
greets!!!!
bernie (Gast) - 7. Feb, 19:52
Benz!
Wow, gor et gewisst das is Hobbitlond in Privatbesitz isch - der hot sicho einiges an Kohle vodient...
Tja ....